DIE SPEZIALISTEN DER KREISAPOTHEKE ARBEITEN INTENSIV MIT HOMÖOPATHIE
Seien Sie deshalb nicht überrascht, wenn Sie von uns auf homöopathische Arzneimittel angesprochen werden. Wir wägen dabei ganz genau ab, ob, wann und in welcher Form ein Homöopathikum bei Ihrem Anliegen zum Einsatz kommen kann. Dabei vergessen wir auf keinen Fall, dass die Homöopathie nicht immer ganz für sich allein stehen kann. Sie ist oft in Kombination mit der Schulmedizin ein nicht wegzudenkendes Instrument in der Behandlung von akuten und chronischen Erkrankungen.
D-Potenzen ergeben sich durch Verreiben oder Verschütteln (je nachdem ob Feststoff oder Flüssigkeit) von einem Teil des jeweiligen Stoffes mit neun Teilen Verdünnungsmittel (Laktose oder Alkohol). Also ergibt sich aus 1Teil D1-Potenz + 9 Teile Alkohol und kräftigem Verschütteln (genau nach den Vorschriften des homöpathischen Arzneibuches) das Arzneimittel in der Potenz D2. Aus D2 macht man D3 usw…
C-Potenzen erhält man wie oben nur durch „Verdünnung“ von 1 Teil eines Stoffes mit 99 Teilen Laktose oder Alkohol.
Man löst eine Gabe des passenden Arzneimittels unter kräftigem Rühren mit einem Holz- oder Plastiklöffel in einem Glas Wasser (ca. 200ml) auf und gibt dem Kranken davon alle 5-15 Minuten einen Schluck.
Es wird eine Gabe des Mittel alle 1-2 Stunden gegeben. Maximal jedoch einen Tag lang. Bei Besserung verringert man die Dosierhäufigkeit.
Bei chronischer Erkrankung:
1-3 mal täglich eine Gabe je nach Höhe der Potenz (siehe Potenzabhängig)
Potenzabhängig:
Die Einnahme ist auch je nach Potenz stark unterschiedlich. So gilt verallgemeinert:
- Bis D6/C6: 3 mal täglich eine Gabe
- Bis D15/C15: 2 mal täglich eine Gabe
- D30/C30: 1 mal pro Woche
- LM-Potenzen: 3 mal pro Woche
- ab D200/C200: Meistens einmalig. Eine Wiederholung frühestens nach 4 Wochen.
Menge einer Gabe:
- Erwachsene: 5 Tropfen / 5 Globuli / 1 Tablette
- Kinder (6-12): 3 Tropfen / 5 Globuli / halbe Tablette
- Säuglinge, Kinder (bis 6): 1-2 Tropfen / 1-2 Globuli / viertel Tablette
Nutzen und Risiko/Gefahren
Ein unbedacht eingenommenes homöopathisches Mittel kann eigene Krankheitssymptome hervorrufen, wenn es nicht das richtige Mittel für die vorliegende Krankheit ist. Dies tritt vor allem bei Hochpotenzen auf. Zudem kann man durch unprofessionelle Anwendung einen Heilungsprozess verzögern oder gar nicht in Gang bringen. Manche Erkrankungen können so bleibenden Schaden verursachen. Eine verantwortungsvolle Kombination mit anderen pflanzlichen Arzneimitteln und schulmedizinischen Methoden ist für viele homöopathische Ärzte selbstverständlich.
Homöopathischen Mittel
Hier finden Sie eine Übersicht der wichtisgten homöopathischen Mittel mit deren Anwendung:
Kommentarbereich geschlossen.