DIE MENSCHEN WERDEN IMMER ÄLTER
Dadurch ergibt sich eine wesentlich höhere Rate von sogenannten Alters- und Zivilisationskrankheiten. Bei der Entstehung dieser Krankheiten ist die Art der Ernährung zu einem ganz wesentlichen Teil verantwortlich.
Ein paar Zahlen
- 8% der erwachsenen Bevölkerung (zwischen 20 und 80 Jahre) in Europa leiden an Diabetes
- schon mehr als die Hälfte der Bevölkerung ist übergewichtig
- zunehmend viele Kinder leiden an Übergewicht mit all seinen Folgeerscheinungen
- Rheumatische Erkrankungen sind stark im Vormarsch
Die rein biologische Notwendigkeit der Ernährung steht schon lange nicht mehr im Vordergrund. Übermaß und Genusssucht führen zu den bekannten Erscheinungen. Meist werden zu viel Fett und einfache Kohlenhydrate in Form von Zucker und Weissmehl-Produkten gegessen. Spurenelemente und Vitamine aus natürlichen Nahrungsquellen sind vergleichsweise mangelhaft zu erhalten.
Die ideale (vereinfachte) Ernährung sollte sich so darstellen
- Kohlenhydrate: Mindestens 50% (ideal: 55-60%) hauptsächlich in Form von „komplexen“ d.h. längerkettigen KH wie z.B.: Stärke, Cellulose, Pektin etc. (Kartoffeln, Reis, Hülsenfrüchte, Getreideprodukte, Brot…)
- Proteine: ca. 10-15% der Nahrung sollte aus Proteinen bestehen. Dabei ist Fleisch der hochwertigste Eiweißlieferant. Doch sollte man deshalb keinesfalls die pflanzlichen Proteinlieferanten außer acht lassen. (Fleisch, Geflügel, Fisch, Kartoffeln, Hülsenfrüchte, Sojaprodukte…)
- Fette: maximal 25-30% der Energieaufnahme. Wichtig ist auch die Art der Fette. Fette setzen sich aus verschiedenen Fettsäuren und Alkoholen zusammen. Der Anteil an gesättigten Fettsäuren in den Lebensmitteln sollte möglichst niedrig sein, der Anteil an einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren hingegen möglichst hoch.
Welche Fette/Fettsäuren finden sich in welchen Nahrungsmitteln
- Gesättigte FS: Butter, Schmalz, Kokosfett
- Einfach ungesättigt: z.B. Olivenöl
- Mehrfach ungesättigt: Fischöle, Leinöl, kaltgepresste pflanzliche Öle…
Ballaststoffe
Sie gelangen kaum verändert über den Dünndarm in den Dickdarm und werden dort von Darmbakterien teilweise zu kurzkettigen Fettsäuren abgebaut. So wird die Darmflora aufrechterhalten und die Zellen der Darmschleimhaut werden mit Energie versorgt. Durch eine ballaststoffreiche Ernährung ergibt sich eine vorbeugende Wirkung gegen die Entwicklung von Hämorrhoiden, Verstopfung und Dickdarmkrebs; weiters gegen Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes oder zu hohen Blutspiegeln an Cholesterin und Triglyceriden.
Eine tägliche Zufuhr von 30g Ballaststoffen wird empfohlen
Vereinfacht könnte man sich als gesunde Mischung vorstellen
Wir helfen Ihnen gerne bei einer Umgewöhnung auf gesunde und vitalreiche Kost. Sie bekommen von uns Hilfestellungen.
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